Georg Rieth
Geboren wurde ich 1968 in Essen und bezeichne mich in der Riege der Kirchenmusiker als „Amateur“ im wahrsten Sinne des Wortes.
Meinen ersten Unterricht für Heimorgel erhielt ich an einer Musikschule in Essen. Als Jugendlicher wechselte ich dann –fasziniert von diesem Instrument- auf die Kirchenorgel und nahm Unterricht bei Ulrich Krischak, dem Organisten meiner Heimatpfarrei St. Johann. Schon bald übernahm ich dort die ersten Vertretungsdienste.
Ulrich Krischak war es auch, der mich in den Jugendchor der Gemeinde holte, wo ich zunehmend die Begleitungen des Chores mit dem Keyboard übernehmen durfte. Mehr und mehr wuchs ich in Chorleitungsaufgaben hinein, um den Chor nach Weggang von Herrn Krischak komplett zu übernehmen.
Da ich die meisten Wochenenden im Dekanat Wissen verbrachte, gründete ich 1990 in Birken-Honigsessen den Jugendchor der Pfarrei St. Elisabeth, seit 2000 als „Chorus live“ in Wissen ansässig.
1992 übernahm ich die Leitung der Familienferien- und Tagungsstätte Arche Noah Marienberge. Mit dem Umzug nach Elkhausen konnten die Aktivitäten aus „Liebhaberei“ intensiviert werden. Die weiteren Tätigkeiten lassen sich besser tabellarisch darstellen:
ab 1986 Übernahme vieler Organistenvertretungen in Birken-Honigsessen und Elkhausen, v. a. musikalische Gestaltung der Erstkommunionfeiern
1990 Gründung des Jugendchores „St. Elisabeth“, Birken-Honigsessen
1996 Übernahme der Leitung des Kirchenchores „Cäcilia“, St. Joseph Hamm
2000 Gründung des Chores junger Erwachsener „TonArt“ nach einem
Jahrmarktsprojekt und Leitung bis 2006
2005 Initiator, Mitbegründer und bis 2012 Vize-Chorleiter des „Kinder-Eltern-Chores“, Hamm
Wichtig ist es mir immer, die Freude an der (Kirchen-)Musik zu fördern und zu vermitteln. Dabei liegt es mir stets am Herzen, die bunte Vielfalt der Musik erlebbar zu machen. Hierfür sprechen verschiedenste Projekte, Konzerte und Kooperationen, die Rock/Pop, Musik aus Finnland, Neues Geistliches Lied oder die Lateinische Messe zum Schwerpunkt haben.
Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.
(Gustav Mahler)